8. Runde BOL gegen Erbach

Erbach-GeisenheimAm vergangenen Sonntag (06.04.) stand die letzte Runde auf dem Programm (9. Runde ist für Geisenheim spielfrei). Diese begann dann auch gleich mit zwei Happy-Ends. Jörg konnte im Blitzmodus (Spötter würden jetzt sagen, er hat kampflos gewonnen) seinen ersten Punkt in dieser Runde eingefahren, Glückwunsch Jörg! Auch an Brett 7, wo Jupp Magnus den Blitz-Modus glücklicherweise abstellen konnte, wurde der volle Brettpunkt für Geisenheim eingefahren. Jupp spielte seine Partie konzentriert und wie aus einem Guss, verzichtete zu Gunsten der Initiative auf die Rochade und konnte im Mittelspiel einen Freibauern erspielen, der im Endspiel dann die Entscheidung brachte. So hatte diese Runde also auch für Jupp einen versöhnlichen Abschluss gebracht.

7. Runde BOL gegen Taunusstein

Wenn der Tabellenführer der Bezirksoberliga, hier SC Taunusstein I, auf eine mittelstarke Mannschaft, hier den SK Geisenheim I, trifft – wie am vergangenen Sonntag geschehen –, so erscheint der Ausgang der Begegnung schon vor dem ersten Zug kaum zweifelhaft. Die Davids dieser Welt haben ja, anders als in der Bibel, gegen die Goliaths fast nie den Hauch einer Chance. Taunusstein konnte denn auch fünf Skalps mit nach Hause tragen und musste nur einen einzigen den Geisenheimern überlassen, während in zwei Fällen die Gegner klüglich darin übereinkamen, sich gegenseitig ungeschoren zu lassen (6:2 Punkte für Taunusstein).

6. Runde BOL SK Bad Schwalbach 1 gegen SK Geisenheim 1

7. An Brett 5 überträgt sich die Stellung auf die Körperhaltung der SpielerZur sechsten Runde (16.02.2014) in der BOL war Geisenheim zu Gast hinter den sieben Bergen bei den... OK, lassen wir das. Wir waren zu Gast mit den 7 (DWZ-)Zwergen beim Favoriten aus Bad Schwalbach. So liest es sich auf jeden Fall, wenn man die DWZ-Werte beider Teams vergleicht.
Dazu kam noch, dass das erste Brett nicht besetzt war, weil Jörg Ankenbrand wegen Geburtstag absagte (aber natürlich trotzdem Glückwunsch nachträglich, Jörg!). Was den bevorstehenden Wettkampf anging, waren die Erwartungen auf Geisenheimer Seite also nicht allzu groß.
Der erste halbe Punkt konnte aber recht schnell verbucht werden, an Brett 2 ging Dirk Ankenbrand von einem abgelehnten Damengambit in die (um es mit den Worten unseres 1. Vorsitzenden zu sagen) "Steinwand" - unter Schachspielern auch als "Stonewall" bekannt - über. Sein Gegenüber hatte wohl überhaupt keine Lust, sich daran die Zähne aus zubeißen und bot nach 30 Minuten und 13 Zügen Remis, was Dirk dankend annahm.