Auch dieses Jahr fand das traditionelle Sommerfest des SK 1950 Geisenheim statt. Nachdem Michael sich aus dem "aktiven" Dienst zurückgezogen hatte, war aus organisatorischen Gründen alles etwas kleiner. Gefeiert wurde wieder bei Ekki im Garten und mit dem Wetter hatten wir diesmal größtenteils Glück, was diesen Sommer ja schon etwas heißen will. Ein kurzer Schauer, danach schien die Sonne und so manchem wurde es etwas zu warm um den Denkapparat (siehe Bilder).

Beim traditionellen "Hüttenpokal" nahmen auch drei Jugendliche teil (Erik, Leo und Malte), die alle bereits für die zweite Mannschaft auf Punktejagd gehen.

Nachdem alle mit Kuchen gestärkt waren, ging es ans Brett. 5 Runden Schnellschach standen an, um den Sieger des diesjährigen Hüttenpokals zu ermitteln. Bei den "Großen" konnte MIchael Scheitz seinen Titel verteidigen. Ein (glückliches) Remis gegen Dirk war der einzige halbe Punkt, den er abgab. Spannender ging es bei den Jugendlichen zu. Erik hatte die letzten beiden Jahre die Nase vorn, immer knapp gefolgt von Leo. In der zweiten Runde kam es schon zum direkten Duell zwischen den Beiden. Nach der Eröffnung hatte Leo einen Bauern weniger, Erik gelang es aber nicht, seine Stellung zu verbessern. Durch eineTaktik konnte Leo in ein vorteilhaftes Turmendspiel abwickeln, in dem Leo einen Mehrbauern und die deutlich bessere Bauernstruktur hatte. In dem Endspiel ließ sich Leo die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und fuhr den ganzen Punkt ein. In Runde 3 konnte Malte dann nach einem Eröffnungsfehler von Erik einen Turm und später dann auch die Partie gewinnen. Leo hatte im direkten Vergleich mit Malte auch die Nase vorn und holte sich am Ende mit 3 aus 5 den diesjährigen "Jugend-Hüttenpokal". Glückwunsch an die beiden Sieger.

In den Sommerferien wird der Spielabend (neuerdings übrigens ab 19 Uhr am Freitag) wie üblich in kleinerer Runde stattfinden. 

In der neuen Saison wird Geisenheim im Bezirk wieder mit zwei Mannschaften antreten, wobei in der Bezirksoberliga wieder an 8 Brettern gespielt wird. Erfreulich ist, dass wir dennoch problemlos zwei Mannschaften stellen können.